Beim tech from below Meetup am 6. Oktober wollen wir Menschen aus sozialen Bewegungen mit Tech-Expert:innen zusammenbringen. Digitale Tools sind zwar unversichtbar im Kampf gegen Klimakrise, kapitalistische Verwertungslogiken oder globale Ungleichheiten. Doch vielen Gruppen mangelt es an technischem Know-How oder Infrastruktur um sich gut zu organisieren. Gleichzeitig kennen viele Entwickler:innen die sozialen Kämpfe, die sie unterstützen wollen, nicht gut genug. Doch Software für politische Zwecke muss sich eng an den Anforderungen der Bewegung orientieren und “Auf der Straße” funktionieren.
Wir wollen den Austausch zu Best Practices und Lessons Learned fördern, und Entwickler:innen mit politischen Initiativen vernetzen, die technische Unterstützung suchen. Dieses mal stellen Aktive der Kampagne “Deutsche Wohnen & Co enteignen” ihre Tools vor und Software-Entwickler:innen berichten über Tech-Support für Gewerkschaften im Arbeitskampf.
Eingeladen sind Entwickler:innen, sowohl als auch Menschen ohne Tech-Background, die sich in linken emanzipatorischen Bewegungen engagieren oder auf der Suche danach sind – ob im Klimaschutz, Mietenkampf oder beim Engagement gegen Rechts.
Zeit: 6. Oktober 2022, 19 Uhr
Ort: ver.di MedienGalerie, Dudenstraße 10, 10965 Berlin (barrierefrei)
Sprache: Deutsch
Vorträge:
- Leonard Haas: Die Chancen und Grenzen von Data-driven campaigning bei der Kampagne “Deutsche Wohnen & Co enteignen”
- Wie lassen sich gemeinsam mit Gewerkschaften digitalen Tools für Arbeitskämpfe entwickeln?
- Johannes Filter/CILIP: Tödliche Polizeischüsse in Deutschland. Über die Entwicklung einer offenen Online-Datenbank.
Die Veranstaltung ist Kostenlos. Keine Anmeldung notwendig. Fragen per Email an techfrombelow@proton.me